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Kurz nach 8 war ich wach und fing mal mit dem Packen an.
Obwohl ich bislang absolut nichts eingekauft habe, scheint das Gepäck immer mehr zu werden!!!
(Ok – ich habe ein sehr dünnes Buch in der hoteleigenen Bücherei abgegeben und dafür ein sehr dickes mitgenommen, aber das war’s dann auch schon!)
Irgendwie landete dann doch alles in den Koffern …
Aber als Dieter sie wog (wir haben seit neuestem eine kleine Gepäckwaage, um unangenehme Überraschungen beim Check-in der Billig-Flieger zu vermeiden), waren wir bei insgesamt 39 kg – also 4 kg mehr, als uns Air Asia erlauben würde. Zum Glück ist Malaysia Air nicht so kleinlich und erlaubt 20 kg pro Person. Aber woher das Übergepäck kommt und wie wir es wieder loswerden sollen ist mir noch ein Rätsel.
Jedenfalls lief der Flug reibungslos – wenn auch mal wieder mit einer halben Stunde Verspätung.
Am Flughafen auf Penang übernahmen wir unseren Mietwagen – zwar in der Farbe Gold, aber ein uraltes Gefährt mit mehr Beulen und Schrammen, als der AVIS-Angestellte auf seinem Formular unterbringen konnte. Aber immerhin fuhr das Ding, und wir machten uns auf nach Georgetown zu unserem Hotel.
Trotz Routenbeschreibung und Stadtplan verfuhren wir uns und umkreisten Georgetown erst mal, bevor wir schließlich gegen 16:00 Uhr im Traders Hotel landeten. Der Verkehr war aber auch mörderisch, und ein etwas bockiges Gefährt, Linksverkehr und zahlreiche Einbahnstraßen machten es uns nicht leicht.
Viel mehr als ein längerer Spaziergang bis zum Eastern & Oriental Hotel und zurück war bei uns nicht mehr drin. Abgase und dichter Verkehr machen hier eine Stadtentdeckung zu Fuß nicht gerade angenehm. Wir waren offenbar inzwischen etwas Stadtluft-entwöhnt.
Da wir ein Executive Zimmer gebucht hatten (ein absolutes Super-Internet-Schnäppchen! Wir konnten es kaum glauben – es war billiger als alle normalen Zimmer im Hotel … vermutlich ein Fehler im Programm ;), bekamen wir ab 18:00 Uhr in der VIP-Lounge kostenlos Getränke und diverse Leckereien.
Das ließen wir uns genauso wenig entgehen wie das endlich mal wieder kostenlose W-Lan.
Nach einigen Gläsern tollen Rotweins und leckeren Tapas waren wir so satt und müde, dass wir uns entschlossen, auf ein richtiges Abendessen zu verzichten und stattdessen früh ins Bett zu gehen.
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