26. Januar – Faulenzen im Nexus Karambunai

← Jede Menge wilde Tiere                             Abschied von Karambunai →

P1040075Ein Faulenzer-Tag – morgens Wäsche in die Wäscherei bringen, dann noch mal einkaufen, dieses Mal ließen wir auch den Wagen waschen.

Die Jungs freuten sich riesig, dass wir wirklich zurückgekommen waren und wuschen den kleinen Kerl liebevoll von Hand blitzblank – für ganz 8 MYR, also ca. 1,80 €.

Ein Trinkgeld gab’s natürlich noch obendrauf – und nicht zum ersten Mal merkten wir an der erstaunten Freude, dass das hier eher unüblich ist.

Nachmittags gab’s noch eine Fußreflexzonen-Massage; der philippinische Masseur Raymund verstand sein Handwerk wirklich und versuchte, meinen Ischiasnerv, der sich morgens gemeldet hatte, zu beruhigen – mit Erfolg.

Noch ein langer Spaziergang am menschenleeren Strand …


Im Hotelpark  wurde heftig für eine Tanzaufführung geprobt – mehr als einmal fürchteten wir um die Knöchel der jungen Frauen, die da zwischen den sich schnell bewegenden Holzstangen herumhüpften!

Am späten Nachmittag machten wir uns ein letztes Mal mit unserem blitzblanken Auto auf nach Kota Kinabalu.

Da wir direkt vor der schönen City Moschee im Stau standen, konnte ich sie im Nachmittagslicht vor drohendem Gewitterhimmel aufnehmen.


Der Markt war schon in vollem Gang, auch hier wieder keinerlei Abwehr, sondern eher Begeisterung bei den Marktverkäufern, wenn ich ein Foto machen wollte. Ein junger Verkäufer, dem ich sein Foto zeigte, erklärte „It’s kaka!“ und verlangte, dass ich ein neues machte, für das er sich in Pose warf.


Und die Fische sind unglaublich – so frisch, dass sie kein bisschen riechen.

Obwohl ich eigentlich nichts kaufen wollte wegen unseres Gewichtslimits, konnte ich ein paar wunderschönen Muschelschalen nicht widerstehen – sie sind flach, ca. 10 – 15cm im Durchmesser, sehen aus wie große Austern-Muscheln, offenbar die Unter- und Oberseite einer Muschel und wiegen nicht viel. Dieter war trotzdem nicht begeistert.

Zum Abschluss gab es noch mal gegrillte Tigerprawns – mit Gemüse und eisgekühlter Cola, denn inzwischen wussten wir ja, dass man sich seine Zutaten zum Essen an den verschiedensten Ständen zusammen suchen muss, und einer hatte kalte Getränke. Allerdings gibt es absolut keinen Alkohol auf dem Markt, wir sind schließlich in einem muslimischen Land!

Ein Bier gab es später dann doch noch – in einer der Kneipen auf der Esplanade, mit Blick auf goldene Wolken und rosafarbenes Meer…

Das war’s dann – fast – mit unserem Aufenthalt auf Borneo!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: