27. Januar – Karambunai

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Unser letzter Tag – ausschlafen und dann laaange frühstücken ….

Im Zimmer fanden wir einen rührenden Zettel unseres Zimmermädchens vor, dass sich für unser Trinkgeld bedankte und uns Gottes Segen wünschte – offenbar auch eine Philippina.

Anschließend war Packen angesagt – morgen müssen wir schon um 5:00 Uhr zum Flughafen!

Das zog sich hin, denn wir wollten nicht noch mal aufzahlen müssen – deshalb musste „strategisch“ gepackt werden. Irgendwann war’s aber doch geschafft, unsere Waage zeigte für beide Koffer zusammen ziemlich genau 35kg.

Dann letztmalig zum Strand, lesen, relaxen – allerdings war es extrem windig. Raymund, der mir eine kurze Rücken-Massage angedeihen ließ, hatte erhebliche Probleme mit dem Wind. Da die Massage sehr gut war, fragte ich ihn, ob ich nicht eine richtige Massage buchen könne und er meinte, dazu müssten wir ins Spa.

Also auf ins Spa – ein Traum! Innen eine Art Teich mit kleinen Inseln, auf denen super bequeme Liegen stehen. Zuerst gab es Ingwer-Tee, dann Dusche – für Whirlpool, Steambad etc. hatte ich leider keine Zeit – und dann ab zur Massage. Eine Stunde pure Entspannung, obwohl Raymund teilweise recht fest zupackte, aber es tat nie weh.

Danach nochmal Ingwer-Tee und lauwarmes Wasser (angeblich ein ayurvedisches Gesundheitsmittel). Am Strand war kein Mensch mehr zu sehen – es hatte inzwischen offenbar geregnet.

Der Mietwagen sollte um 18:00 Uhr abgeholt werden, wir setzten uns kurz vor sechs in die Lobby. Als um 18:30 noch immer niemand von der Mietwagenfirma da war, ließen wir von der Rezeption anrufen und hatten den Eindruck, dass man uns völlig vergessen hatte. Zwar wurde beteuert, es sei jemand unterwegs, der im Stau stecke, aber da wir am Tag zuvor selbst zwischen Kota Kinabalu und Karambunai im Feierabend-Stau gesteckt und trotzdem für die ca. 28 km nur 45 Minuten gebraucht hatten, kam uns das nicht sehr glaubhaft vor.

Da wir keine Lust hatten, weiter in der Lobby rum zu sitzen, gingen wir zur Poolbar, wo drei Philippinos wunderbare Oldies spielten und es Happy-Hour Bier gab.

Um 19:30 war immer noch niemand aufgetaucht, wir gingen wieder zur Lobby und just in dem Moment kamen die Leute von der Mietwagenfirma – von wegen Stau, die waren erst losgefahren, nachdem wir angerufen hatten!
Die Übergabe verlief einigermaßen reibungslos, zwar hatten sie am Auto selbst nichts auszusetzen, wollten aber 35 MYR für die Abholung. Da das aber nicht vereinbart war, rückten sie etwas widerwillig die Kaution von 200 MYR raus, wir nahmen Abschied von unserem tapferen kleinen Viva und gingen zum Abendessen.

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