Von Wetterbesserung keine Spur, es war weiterhin lausig kalt und regnerisch.
Aber wir machten uns wieder tapfer auf die Hufe, fuhren mit der Fähre rüber nach Kowloon und mit der U-Bahn weiter zu einem Tempel, der für seine Neujahrszeremonien berühmt ist.
Angesichts der Menschenmassen, die vor dem Eingang Schlange standen, gaben wir diesen Plan jedoch auf und fuhren weiter zum Kowloon Walled City Park, einer Idylle mitten im Großstadt-Dschungel.
Trotz des einsetzenden Regens waren wir begeistert von der wunderschönen Anlage mit Tempeln und Skulpturen. Für den Heimweg nahmen wir den Bus, den wir allerdings erst nach einigen Irrwegen fanden, denn Bushaltestellen sind meist nur chinesisch ausgeschildert.
Abend gab’s im Fernsehen den großen Neujahrs-Umzug. Wir waren froh, dass wir keine Karten gekauft hatten, denn bei dem Wetter 2 – 3 Stunden irgendwo stehen oder sitzen und auf den Umzug warten – nein danke.
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