Wir waren begeistert – England empfing uns mit Sonne!

Es ging gemütlich übers Land, bis zu dem mittelalterlichen Städtchen Rye. Dort gab es einen ersten Stopp, der Ort ist einfach zu malerisch, als dass man daran einfach vorbei fahren könnte!

Außerdem brauchten wir englische Währung – die wurde dort am Automaten besorgt. 

Kurz vor unserem Ziel machten wir in Mottisfont halt, einer mittelalterlichen Abtei mit Herrenhaus und betörend schönem Garten.

Im New Forest, wenige Kilometer vor unserem Ziel, gerieten wir in einen Stau. Nachdem sich ewig nichts fortbewegte, Polizei und Krankenwagen angerast kamen, wendeten wir und fuhren einen Umweg auf kleinen Sträßchen.

Und das war ein Glücksgriff! Die heide-ähnliche Landschaft des New Forest im Abendlicht, wilde Ponies auf der Straße … Beaulieu, ein Dörfchen wie aus dem Bilderbuch, malerisch an einem kleinen See gelegen, auf dem Enten und Schwäne schwammen. Am gegenüberliegenden Ufer das Manorhaus von Lord Montagu …



Es war zu schön, um einfach durch zu fahren – also meldeten wir unserer Wirtin telefonisch unsere Verspätung und nutzten die Gelegenheit, uns in Beaulieu umzusehen. Kühe inspizierten das Angebot im Autohaus …

Zwar waren wir schon mal da, aber das war vor ca. 15 Jahren – allerdings hat sich nicht viel verändert.

Gegen 18:00 Uhr waren wir am Ziel, im Havenhurst House in Lymington. Eine gute Wahl – das Zimmer groß und gut eingerichtet, die Wirtin nett und freundlich. Einziges Manko: Wir haben kein „ensuite“-Bad, sondern müssen auf den Flur und eine Tür weiter.

Dafür ist das Bad (das wir für uns alleine haben) riesengroß, mit Fußbodenheizung, zwei Waschbecken, Whirlpool-Badewanne, superweichen dicken Handtüchern – aber keine Dusche, wie wir zu unserem Leidwesen feststellten. Aber für 3 Nächte muss es halt mal so gehen …

Abends gab’s die ersten Fish & Chips, dann war frühes Schlafen angesagt.

So sind wir heute gefahren: