8. Februar – Immer noch Sydney …

… und von mir aus könnten es noch viele Tage werden, so sehr begeistert uns die Stadt!

Morgen geht es trotzdem erst mal raus aus der Stadt, in die Berge. Aber heute hatten wir einen wunderbaren Tag.

Zunächst eher faul, mit dem Riverboat bis Parramatta den Fluss hinauf – zuerst im Hafen vorbei an einem riesigen Kreuzfahrtschiff, das dort wie ein Fremdkörper wirkte – und wieder zurück.

Diesen riesigen schwimmenden Hochhäusern können wir nicht wirklich was abgewinnen …

Die eigentlich schöne Bootsfahrt wurde durch dicke Wolken und heftigen Wind ein bisschen beeinträchtigt, aber wir waren bekleidungs-technisch bestens ausgestattet und konnten die ganze Fahrt an Deck bleiben.

Unsere Leidensfähigkeit wurde bei der Rückkehr nach Sydney dann auch belohnt – die Sonne kam raus, es wurde warm und wir wanderten an der Oper vorbei um die Bucht herum durch den Botanischen Garten.


Von der gegenüberliegenden Seite hat man einen wunderbaren Blick auf Harbour Bridge und Oper. Ein beliebtes Fotomotiv – auch bei Hochzeitspaaren!

Da das Wetter immer besser wurde, nahmen wir gleich wieder eine Fähre und fuhren einfach mal auf die andere Seite. Das Ziel war uns relativ egal, wir wollten nur den Traumblick auf Hafen und Oper.

Sydney hat außerdem auch noch eine tolle Skyline zu bieten. Und auf dem Wasser war auch ganz schön was los, denn der Wind war immer noch recht frisch. Dieter schoss Videos von schnellen Segelbooten, die zwischen den Fähren kreuzten.

Zurück am Circular Quay bestaunten wir noch mal das Riesenschiff, das nach wie vor am Quay ankerte und eher wie ein schwimmender Wohnblock aussah.

Beinahe hätte ich sogar eine Kabine dort bekommen! Ein älterer Herr, der mit Frau und Enkelin auf dem Schiff nach China unterwegs war, bat mich, ein Foto von der Familie vor dem Schiff zu machen. Nachdem das Foto im Kasten war, gestand er, dass er eigentlich überhaupt keine Lust auf die Schiffsreise hatte, er reise nur seiner Frau zuliebe mit.

Dann zückte er seine Bordkarte und meinte, es sei doch für alle sicher viel netter, wenn ich mit Frau und Enkelin die Schiffsreise machen würde – er könne sich auch an Land gut beschäftigen. Seine Frau war allerdings anderer Ansicht 😉

Uns zog es ohnehin erst mal nicht schon wieder auf ein Schiff, sondern nochmals in die Altstadt, in “The Rocks”. Die alten Lagerhäuser am Quay, der tolle Blick auf die Brücke – wir könnten hier noch eine ganze Weile bleiben!

Zum Abschluss des Tages dann noch ein letztes Weißbier im Löwenbräu!

Aber – zum Sonnenuntergang ging’s dann doch nochmal aufs Wasser! Mit der Fähre quasi einmal um die Ecke, zum Darling Harbour.

Und wäre da nicht eine Schulklasse mit lauter ca. 16-jährigen Girlies gewesen, die sich laut kreischend gegenseitig mit ihre Handys fotografieren  mussten, wäre es noch romantischer gewesen.

Aber auch so war’s wirklich zum Weinen schön – wir wissen jetzt schon, dass wir definitiv wieder kommen werden!
Die Oper – fast wie vergoldet in der Abendsonne!

Die Harbour Bridge – fast filigran gegen den Abendhimmel.

Der Luna Park, mit seinem fantasievollen Eingang und dem Riesenrad …

Im Darling Harbour gabs in einem der unzähligen Restaurants ein tolles und mit 10$ auch sehr preiswertes Essen – mit Super-Hafenblick gratis! Und zu unserer totalen Verblüffung waren es zum Hotel gerade mal 5 Minuten zu Fuß, weil eine Brücke (mit Rolltreppe für die müden Leute) vom Hafen direkt in die Market Street und damit quasi vor unsere Haustür führte. Warum hatten wir das eigentlich gestern noch nicht bemerkt …?

Jetzt steht uns noch einiges an Packstress bevor, denn wir wollen für die beiden Tage in den Blue Mountains nur einen Koffer mitnehmen – da muss einiges umgepackt werden.

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