15. Juni – Guter Start in Amsterdam

P1120016Aufbruch um 11.30! Klar, wir hätten früher starten können, aber mussten ja nirgendwo pünktlich ankommen, und außerdem waren da zum Schluss wieder noch 1000 Dinge zu regeln, zu packen, zu klären …

Nach einem kurzen Blick auf die Stau-Meldungen entschieden wir uns für die Route über die A 61, A67 und zum Schluss die A2. 

Eine gute Wahl – Staus gab es keine.

Nach 4 1/2 Stunden war Amsterdam erreicht, unser Hotel, das V Hotel Frederiksplein, fanden wir auch sofort, denn mit Google Street View hatte ich den genauen Weg ausgeguckt und kannte schon fast jeden Stein!P1120004

Das Zimmer war seeehr klein, das Bad ein echtes Raumwunder! Ich hätte nie gedacht, dass man auf 2 qm eine Toilette, eine – sogar ganz ordentliche – Dusche und ein Waschbecken unterbringen kann! Klar, umdrehen darf man sich nicht, aber es ist alles neu und sauber.

Nur – wer ist bloß auf die Idee gekommen, so einen Winzling auch noch schwarz zu kacheln???? Aber die tolle Lage machte wieder einiges wett.
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Da das Wetter erfreulich gut war, marschierten wir gleich los, die Grachten entlang und auch darüber weg.
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Unterwegs gab’s ein kühles Bier mit Blick aufs Wasser. Und natürlich auf die permanent vorbeiflitzenden Fietsen-Fahrer. (Falls es jemand nicht weiß: Fietsen sind Fahrräder – und ein Motorroller ist ein “Brumfiets” ).;-)
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Autos gibt es hier nur wenige, die Holländer flitzen stattdessen in einem Affenzahn auf ihren Fietsen durch die Gegend – stocksteif und aufrecht sitzend, meist mit einem Handy am Ohr, oft mit Riesenkörben vorne dran, meist ohne Gangschaltung und nur sehr selten mit Handbremsen. Gebremst wird per Rücktritt.
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Und geparkt wird überall, wo irgendwie Platz ist …
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Wunderschöne Hausfassaden, üppige Blumenpracht – wie riesige Stockrosen quasi aus dem Asphalt heraus wachsen, grenzt an ein Wunder! Kurz: Eine wundervolle Stadt!

Wir bummelten die Grachten entlang, schauten in Schaufenster, genossen den Sommertag – konnten sogar abends im Freien essen. Ein perfekter Reisebeginn!

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