Chiang Mai ist kein Ort, über den man viel schreiben kann – es ist eine Stadt, die man sich anschauen, erlaufen muss.
Fast in jeder Straße innerhalb der alten Stadtmauer steht ein Wat – fast alle sind sie wunderschön, manchmal auch kurios.
Der alte Stadtkern ist von einem Wassergraben und den Resten der Stadtmauer umgeben, auch die vier ehemaligen Eingangstore sind noch einigermaßen erhalten. Wie in Mandalay ist der ummauerte Teil ein perfektes Quadrat mit einer Seitenlänge von jeweils 2 km – man muss also ganz schön laufen, um alles zu sehen …
Zuerst fuhren wir allerdings auf den Berg, zum Wat Doi Suthep, der hoch über der Stadt thront und zu den großen Heiligtümern Thailands zählt. Nachdem wir bei den letzten beiden Besuchen jeweils ein Gerüst um den zentralen Chedi hinnehmen mussten, konnten wir ihn dieses mal endlich in seiner ganzen goldenen Pracht bewundern – und hier ist wirklich alles Gold, was glänzt!
Auch Mönche wollen richtig ins Bild gesetzt werden …falls sie nicht gerade mit Renovierungen beschäftigt sind.
Durch die Bäume ein Blick auf Chiang Mai. Dann wieder wunderbare Details im Innenhof des Wats.
Danach ging es wieder runter in die Stadt – und auch dort wieder von Wat zu Wat…
Zu Buddhas Füßen …
Ein seltsamer Tempel – erinnert an die Ruine von Mingun…
Abends merkten wir dann, dass unser Hotel eine strategisch äußerst günstige Lage hat – der Nachtmarkt und vor allem jede Menge Foodcourts sind direkt vor der Haustür. Wir haben kulinarisch die Qual der Wahl…
Wir könnten uns auch neu einkleiden – besonders Kopfbedeckungen gab es in interessanten Ausführungen.
Aber auch die Schönen der Nacht waren interessant – auch wenn sie in den seltensten Fällen weiblich waren 😉
Nach kulinarischen und optischen Genüssen in Hülle und Fülle zogen wir uns in unser bequemes Zimmer zurück – wo wir allerdings schmerzlich vermissen, dass man nachts das Fenster nicht mehr öffnen kann und stattdessen eine extrem laute Klimaanlage Luft ins Zimmer pustet. Dabei ist es abends relativ kühl, ich brauche sogar immer eine Jacke.
Morgen geht es weiter nach Yangon – vorher müssen wir noch einen Sack Wäsche aus einer kleinen Wäscherei um die Ecke abholen und Goldie zurückgeben. Dafür haben wir aber reichlich Zeit, denn erst um 17:20 geht unser Flieger nach Myanmar.
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