… wenn auch äußerst ungern. Das Wetter ist derart toll geworden, dass wir heftig bedauern, die Fähre schon fest gebucht zu haben. Andererseits – falls es weiterhin so schön warm bleibt, ist es daheim ja auch ganz nett …
Wir waren frühzeitig aufgebrochen (nach einem letzten sagenhaft leckeren englischen Frühstück) und weil wir so viel Zeit hatten, schlug ich vor, eine kleine Seitenstraße durch den Romney Marsh zu nehmen. Das war allerdings ein Riesenfehler! Weiterlesen
Sissinghurst … das verträumte Dornröschen-Schloss Scotney Castle … die Pracht von Leeds Castle … oder Hever Castle, Elternhaus von Anne Boleyn, eine der Frauen von Heinrich VIII …
Das alles (und noch einiges mehr) spukt mir im Kopf herum, wenn ich “Sussex und Kent” denke. Klar – alles würden wir unmöglich sehen könne, also mussten Prioritäten gesetzt werden. Beim üppigen Frühstück mit Rührei und Lachs diskutierten wir ein letztes Mal alle Alternativen – schließlich fiel die Wahl auf Sissinghurst und Scotney Castle. Weiterlesen
Wenn Engel reisen, lacht der Himmel – wir hatten jedenfalls allerbestes Reisewetter. Die letzten beiden Tage wollten wir in Sussex und Kent verbringen, etwas näher an Dover, damit der Weg zur Fähre nicht mehr so lang ist.
Bei der heutigen Routenplanung schlossen wir einen Kompromiss zwischen “Land gewinnen” und “schöner Route”, denn wir hatten rund 500 km vor uns.
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Wäre mein Glaube an den BBC-Wetterbericht nicht fast unerschütterlich, hätte ich heute morgen verzweifeln können. Es war nicht nur nebelig, es nieselte und der Himmel war dunkelgrau.
Aber BBC hatte genau das prophezeit – außerdem aber auch fest versprochen, der Spuk würde ab 13 Uhr vorbei sein und dann schönstes Sommerwetter herrschen! Wir frühstückten also so spät wie möglich.
Tommy war ziemlich erstaunt, denn normalerweise kommen “The Germans” offenbar immer als erste zum Frühstück. Weiterlesen
Wieder vertrauten wir dem BBC Wetterbericht. Zwar hingen morgens dicke Wolken am Himmel, aber laut BBC sollte es ab Mittag sonnig werden. Uns juckten schon die Füße – zwei Tage mehr oder weniger im Auto ohne nennenswerte Bewegung, das schrie nach einer Wanderung.
Und entschieden uns für die Strecke vom Nare Head nach Portloe. Es hätte natürlich auch was einfacheres sein können – dieser Weg zählt nicht gerade zu den pflegeleichten Küsten-Wanderwegen.
Aber wir hatten ihn als landschaftlich wunderschön in Erinnerung. Weiterlesen
Auf den Wetter-bericht des BBC ist Verlass – jedenfalls sind bisher sämtliche Vorhersagen immer fast minuten-genau eingetroffen.
Entsprechend locker registrierten wir, dass es heute zwar den ganzen Tag regnen würde – ab morgen soll es aber wieder deutlich besser sein. Wenn man weiß, dass es nur ein kurzes nasses Intervall ist, nimmt man es doch deutlich gelassener!
Trotzdem wollten wir irgendwo hin – am besten ins Trockene. Weiterlesen
Heute trennten sich unsere Wege – Abud und Margret sind am frühen Morgen Richtung Dover aufgebrochen, wir konnten gemütlich ausschlafen und machten uns erst gegen 10:30 langsam auf.
Eigentlich hatten wir ja nur einen kleinen Hüpfer vor uns – von St. Ives nach Mevagissey sind es gerade mal 70 km, also wäre die Strecke locker in einer Stunde zu bewältigen.
Aber man kann dafür auch fast einen ganzen Tag brauchen – wenn man richtig herumbummelt und massenhaft tolle Ziele auf der Route hat! Weiterlesen
Letzter gemeinsamer Tag mit Abud und Margret, deshalb sollte es eigentlich eine besonders spektakuläre Wanderung sein. Unsere Begleiter sind schließlich auh daheim fast täglich mehrere Kilometer zu Fuß unterwegs – im Odenwald oder auf dem Golfplatz.
Da können wir mit einer kleinen Rundwanderung nicht wirklich punkten …
Aber was eigentlich geplant war, war heute nicht machbar, weil einfach zu gefährlich! Weiterlesen
Heute gingen wir getrennte Wege – Abud und Margret wollten nach Lands End, uns zog es weg von dieser nebligen Ecke Cornwalls. Wir fuhren erneut Richtung Lizard.
Routi, unser Navi, lotste uns zuverlässig durch winzige Sträßchen nach Helford.
Dort wanderten wir erst mal am Helford River entlang, der hier nach ein paar Kilometern ins Meer mündet. Weiterlesen
Ein wunderschöner Morgen – und ein traumhafter Blick runter zum Hafen!
Dieser Blick war der Hauptgrund, warum wir ein Zimmer im Coasthouse genommen hatten …
Leider blieb das nicht so – nachdem wir Abud und Margret abgeholt hatten und Richtung Lands End aufgebrochen waren, landeten wir in dichtem Nebel. Weiterlesen
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