Von Sonne war am Morgen nicht viel zu sehen. Dicker Nebel lag über dem Wasser, der Himmel war grau und die Temperatur lag bei 20 Grad. Swakopmund ist berüchtigt für seinen Nebel, an bis zu 180 Tagen im Jahr hängt er am Vormittag über der Stadt.

Schuld daran ist der kalte Benguelastrom, der rund 30 km entfernt im Atlantik von Süd nach Nord zieht. Der Nebel ist überlebenswichtig für das gesamte Küsten- und Wüstenleben, denn nur er bringt die Feuchtigkeit, die zum Leben benötigt wird. Denn Regen gibt es hier so gut wie nie. Weiterlesen

… ist schwer.

Dieses Mal fällt es mir tatsächlich etwas schwer, in den Reise- und Blogschreib-Modus zu kommen. Die ersten Tage war ich irgendwie platt – offenbar braucht der Körper mit fortschreitendem Alter etwas länger, um sich von -6 auf +33 Grad umzustellen und eine weitgehend schlaflose Nacht zu verkraften. Hinzu kam (kommt) eine miserable Internetverbindung, das Hochladen von Bildern dauert ewig!

Deshalb geht es erst jetzt los mit dem Reisetagebuch. Weiterlesen

Nur noch wenige Tage, dann sind wir wieder unterwegs.

Am 15. Januar startet der Flieger von Discover Air (eine Lufthansa-Gesellschaft, ehemals Eurowings Discover) von Frankfurt nach Windhoek! Gute 2 Monate werden wir unterwegs sein, bevor es am 17. März von Johannesburg aus wieder zurück nach Frankfurt gehen wird.

Mietwagen und Unterkünfte sind gebucht – jetzt müssen nur noch die Koffer gepackt werden. Weiterlesen

Es ist fast zum Verrücktwerden – nicht zum ersten Mal zeigt sich unser letzter Tag im britischen Königreich von seiner besten Seite! Dabei hatten wir wegen des anhaltend schlechten Wetters sogar verkürzt und die letzten beiden Tage in Yorkshire storniert!

Stattdessen sollte es heute Abend in (Kingston-upon)Hull auf die Fähre nach Rotterdam gehen.
Aber noch hatten wir einen ganzen und offenbar recht schönen Tag vor uns! Weiterlesen

Unsere Reise näherte sich dem Ende – noch ein einziger Zwischenstopp in Yorkshire, in Skipton (der Stadt der Kanäle und Narrowboats, für Dieter somit ein MUSSS!).
Am Tag darauf geht es über Hull wieder zurück auf’s europäische Festland.

Während wir vor 12 Jahren bei unserem letzten Besuch in Yorkshire absolutes Traumwetter hatten, was so gar nicht zur Vorstellung von Yorkshire passte, wurden heute mal sämtliche Klischees bedient! Weiterlesen

Der Lake District bietet unendlich viele Möglichkeiten, einen tollen Tag zu verbringen: Auf dem Wasser, am Wasser entlang, im Wasser.

Nichts davon stand bei uns heute auf dem Programm, wir blieben am Boden. Mehr oder weniger, denn es ging auch ziemlich in die Höhe!

Allerdings nicht sofort, zunächst schlängelte sich der Weg durch malerische kleine Dörfer … Weiterlesen

Auch heute Morgen alles andere als eitel Sonnenschein!
Unsere Pläne (Bootsfahrt auf dem See, gemütliche kleine Wanderung am See entlang, üppiger Cream Tea in einem Teegarten …) waren also schnell Makulatur.

Glücklicherweise gibt es hier in der Gegend aber noch diverse andere Ziele.
Unglücklicherweise war heute allerdings Sonntag und dementsprechend voll war es überall.
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Ayr ist die Stadt des schottischen Poeten (manche nennen ihn auch den „National Barden“) Robert Burns. Hier wurde er geboren und hier hat man ihm nicht nur ein Denkmal gesetzt, sondern man hat ihm 20 Jahre nach seinem Tod, im Jahr 1823, gleich einen ganzen wunderschönen Park gewidmet.

Mit einem Tempel im griechischen Stil, einer Statue und einem Museum. Und nur wenige Meter von der berühmten „Brig o‘ Doon entfernt, der alten Kopfsteinpflaster-Brücke aus dem 15. Jh. Weiterlesen

Es ist nicht zu fassen!
Da waren wir bei schönstem Sommerwetter ins Bett gegangen – und beim Aufwachen regnete es schon wieder!!!! Und es war deutlich kühler geworden!
Dieses Jahr scheinen unsere Reisen wettertechnisch nicht unter einem guten Stern zu stehen – Regen und Sturm in Neuseeland und jetzt quasi eine Neuauflage in Schottland! Weiterlesen

... oh, mist rolling in from the sea
my desire is always to be hereOh, Mull of Kintyre…“

Paul McCartney hat dieses Lied 1977 in seiner schottischen Wahlheimat auf der Halbinsel Kintyre geschrieben, wo er eine Farm besitzt.
Sie war seine Zuflucht in schwierigen Zeiten nach dem Ende der Beatles.
Dort verbrachte er mit seiner Frau Linda und vier Kindern unzählige Sommer. Weiterlesen